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Kettlebell Training

Die Kettlebell ist so ziemlich das vielfältigste Trainingsgerät und wahrscheinlich auch das älteste – erste Erwähnungen gehen bis 3.500 – 4.000 v.Chr. zurück. Ursprünglich war die Kettlebell aber ein Wiegegewicht auf Märkten, um Waren abzuwägen. Irgendwann hat dann irgendjemand angefangen, diese Gewichte zu stemmen und mit ihnen zu «spielen».

Warum Kettlebell Training?

Das Training mit der Kettlebell hat mehrere Vorteile. Zum einen wird sehr wenig Platz benötigt. Zwei Quadratmeter oder ein Hotelzimmer reichen zur Not aus, um ein effektives Training für den ganzen Körper hinzubekommen.

Es lassen sich je nach Zielsetzung verschiedenste Bereiche trainieren: Von Maximal- und Explosivkraft über Muskelaufbau bis hin zur Kraftausdauer. Darüber hinaus sind auch die Effekte auf das Herz-Kreislaufsystem nicht zu vernachlässigen.

Hard Core: Durch das Training in verschiedenen Richtungen im Raum muss der Rumpf sehr stark arbeiten, denn der Körper muss in jeder Position der Kugel stabilisiert werden.

Der Spaßfaktor: Durch die Vielfältigkeit finden viele Menschen gefallen am Kettlebell-Training, die an anderen Trainingsgeräten weniger Freude finden. Mit der Kugel gibt es einfach immer etwas zu Lernen, Neues auszuprobieren oder eine Übungstechnik zu perfektionieren und das Schöne: Je besser man mit den Grundtechniken wird, umso mehr Möglichkeiten bieten sich und umso mehr Freude macht das Training wiederum – es wird somit nie langweilig.

Konrad Adamsmair

Und was sind nun die Nachteile vom Training mit der Kettlebell?

Im Gegensatz zu Maschinen ist das Training mit der Kettlebell sehr coachingintensiv. Durch die Dynamik in so mancher Übung erhöht sich die Belastung, was prinzipiell nicht schlimm ist, aber die Technik sollte wirklich passen.

Einen Kettlebell-Swing oder Snatch erlernt man nicht schnell mal in 5 Minuten. Da sollte man von vornherein mit mehr Geduld und einer anderen Erwartungshaltung an die Sache rangehen.

Abgesehen vom Aspekt des zeitintensiven Techniklernens hat die Kettlebell keine Nachteile, aber natürlich muss man hier immer vom Ziel des Trainierenden ausgehen. Ein Profi-Bodybuilder wird mit einer Kettlebell alleine nicht glücklich werden (was auf keinen Fall heißen soll, dass sich mit Kettlebells keine Muskeln auf bauen lassen!), ein Sprinter kann mit schweren Kettlebell Swings sehr wohl seine Sprintleistung verbessern.

Welche Kettlebells sind zu empfehlen?

Der Kauf einer Kettlebell ist ein Kauf für das Leben. Eine hochwertige Kugel kauft man nur einmal im Leben. Genauso sollte man das auch sehen und deswegen nicht zu billigen Plastikkettlebells greifen. Diese halten meist nicht lange, liegen schlecht in der Hand und sind ab einem gewissen Gewicht einfach viel zu schwer.

Wirklich zu empfehlen sind nur Gusseisen und Competition Kettlebells. Competition sind die einzige Wahl für Kettlebell Sport sowie generell für Cleans und Snatches. Gusseisen Kettlebells können aufgrund des Griffes gerade für Menschen mit großen Händen bei einer hohen Anzahl von Swings von Vorteil sein, weil – zumindest ab einem gewissen Gewicht – beide Hände gut nebeneinander am Griff Platz finden. Platz- und kostensparend sind verstellbare Competition Kettlebells, wo man mit einer Kugel quasi alle Kettlebells von 12 – 32 kg in einer Kugel hat.

Sehr zu empfehlen sind die Kettlebells der Marke TREMOS, wo es auf alle Competition Kettlebells auch lebenslange Garantie gibt.

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